Lesson 419
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(via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
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4) Die Sterne
unten
Hans war ein
ruhiger, ernster junger Mann. Er hatte ein Jahr lang besonders viel studiert
und als er seine Prüfungen bestanden hatte, ging sein Freund Gustav, um ihm
seine Glückwünsche zu überbringen und führte dann ein ernstes Gespräch mit
ihm. "Du warst noch nie auf einem Tanz, Hans", sagte er, "es
ist langweilig, immer nur zu studieren und sich nie zu amüsieren. Geh heute
Abend mit mir aus! “ "Vielleicht hast du Recht, Gustav," antwortete
Hans nach kurzem Zögern. Also gingen sie zu einem Tanzabend, um eine
angenehme Zeit zu verbringen. Aber Hans trank mehr als er es gewohnt war und
um Mitternacht machte Gustav sich Sorgen um ihn. Deshalb sagte er:
"Jetzt werden wir in der kühlen Luft nach Hause gehen." Auf dem
Heimweg kamen sie zu einer Brücke und Hans sah aufmerksam auf den Fluss
hinunter. Die Sterne spiegelten sich in seiner glatten Oberfläche. "Was
für Lichter sind das da unten?" fragte Hans. "Das sind die Sterne,
Hans," antwortete Gustav. "Die Sterne?" sagte Hans: „Na dann!
Wie bin ich hier hochgekommen?"
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Montag, 6. Juli 2020
Mittwoch, 1. Juli 2020
Lesson 418
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3) Für euch
alle
Ein Priester,
der durch eine kleine Stadt ging, sah eine Tafel vor dem Eingang einer
Schule. Sie war gereinigt und zum Trocknen an die frische Luft gebracht
worden. Am Fuße der Tafel befand sich ein Stück Kreide. Der Priester nahm sie
und schrieb in großen Buchstaben: "Ich bin Priester und ich bete für
euch alle." Ein Anwalt kam als nächstes vorbei und als er sah, was der
Priester geschrieben hatte, fügte er hinzu: "Ich bin Anwalt und ich
verteidige euch alle." Dann kam ein Arzt vorbei, nahm das Stück Kreide
und schrieb an die Tafel: „Ich bin Arzt und ich heile euch alle.“ Schließlich
blieb ein gewöhnlicher Bürger stehen, sah sich an, was die anderen
geschrieben hatten, dachte ein paar Sekunden nach und fügte dann hinzu:
"Ich bin ein gewöhnlicher Bürger und bezahle für euch alle."
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Sonntag, 28. Juni 2020
Lesson 417
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2) Ein sehr
großes Baby
Hilde und
Gerda waren gute Freundinnen. Sie waren in der Schule in derselben Klasse und
besuchten sich am Wochenende oft gegenseitig zu Hause. Als sie beide acht
Jahre alt waren, gebar Hildes Mutter ein Baby. Hilde war überglücklich, eine
kleine Schwester zu haben und sprach mit Gerda immer darüber, die keine
Brüder oder Schwestern hatte. Zuerst interessierte sich Gerda sehr für das
neue Baby, aber nach einiger Zeit fand sie es langweilig. Sie war auch ein
wenig eifersüchtig. Als die beiden Mädchen eines Morgens auf dem Schulhof
spielten, sagte Hilde fröhlich zu ihrer Freundin: „Weißt du, Gerda? Meine
kleine Schwester hat diese Woche fast zweihundert Gramm an Gewicht zugenommen.“
„Das ist nicht sehr viel,“ antwortete Gerda. „Ich kenne ein Baby, das täglich
fünf Kilogramm zunimmt.“ „Oh, das kann nicht wahr sein,“ antwortete Gerda
verächtlich. „Wem gehört das Baby?“ „Einem Elefanten,“ sagte Gerda.
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Dienstag, 23. Juni 2020
Lesson 416
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1) Ohne Sahne
oder ohne Milch
Martina war
ein sehr schönes, junges Mädchen. Sie war es deshalb gewohnt, dass einige
Männer ihre Bewunderung für sie zeigten und andere verwirrt und schüchtern
waren, wenn sie sie sahen. Als Martina eines Sommers ins Ausland reiste, ging
sie in einer kleinen Stadt in ein Café, setzte sich und wartete darauf,
bedient zu werden. Der junge Kellner hatte an der Bar mit jemandem
gesprochen, als sie hereingekommen war, und achtete zuerst nicht auf sie,
weil er sie nicht richtig angesehen hatte. Dann drehte er sich um und sah,
wie schön sie war. Sein Gesicht wurde knallrot und er beeilte sich, ihre
Bestellung entgegenzunehmen. "Ich möchte Kaffee ohne Sahne, bitte!"
Sagte Martina. Der Kellner eilte hinaus und kam einige Minuten später ohne
Kaffee zurück. "Es tut mir sehr leid," sagte er, "aber wir
haben keine Sahne. Möchten Sie Ihren Kaffee ohne Milch?"
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Dienstag, 14. April 2020
Lesson 415
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8) Nicht
solange ich hier bin
Im Jahre Achtzehnhunderteinundsechzig
begann in den Vereinigten Staaten ein Bürgerkrieg zwischen den nördlichen und
südlichen Staaten. Der Krieg wurde mit großer Bitterkeit geführt, bis
achtzehnhundertfünfundsechzig die Nordstaaten siegreich waren. Doch bis heute
haben viele Leute aus den Südstaaten ihre Niederlage weder vergessen noch den
Leuten aus den Nordstaaten vergeben. Vor einigen Jahren war eine Gruppe
amerikanischer Touristen mit einem Fremdenführer aus einem der südlichen
Staaten auf den Schlachtfeldern des Bürgerkriegs unterwegs. An jedem Ort
erzählte der Führer den Touristen mitreißende Geschichten darüber, wie wenige
südliche Soldaten dort mächtige Kräfte der Nordstaaten besiegten. Schließlich
hielt einer der Touristen, eine Frau aus dem Norden, den Führer an und sagte
zu ihm: „Aber die Armee der Nordstaaten muss doch mindestens einen Sieg im
Bürgerkrieg errungen haben?“ „Nicht solange ich hier der Führer bin, meine
Dame!“ antwortete der südliche Führer.
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