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Hundertsiebenundneunzigste Lektion

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3) Frau Müller liebte Blumen Frau Müller liebte Blumen und hatte einen kleinen, aber schönen Garten. Im Sommer waren ihre Rosen immer die schönsten in ihrer Straße. Eines Sommernachmittags klingelte es an ihrer Haustür, und als sie ging, um zu öffnen, sah sie einen kleinen Jungen vor der Tür. Er war etwa sieben Jahre alt, und hielt einen großen Strauß mit schönen Rosen in der Hand. "Ich verkaufe Rosen", sagte er. "Wollen Sie einen Strauß? Sie sind sehr billig. Fünf Euro für einen großen Strauß. Sie sind frisch. Ich pflückte sie heute Nachmittag." „Mein Junge", antwortete Frau Müller: „Ich habe Rosen, wann immer ich will, und zahle nichts dafür, denn viele stehen in meinem Garten." „Oh, nein, Sie haben keine mehr", sagte der kleine Junge. „Es gibt keine Rosen in Ihrem Garten, weil sie hier in meiner Hand sind!"

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