Sonntag, 5. Mai 2019

Lesson 375
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
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Dreihundertfünfundsiebzigste Lektion
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Ich bevorzuge eine Banane.
= Ich will lieber eine Banane, als einen Apfel.

häufig = oft

Mathematiklehrer = Mathematik + Lehrer

Schreibtisch = Ich esse nicht auf diesem Tisch, sondern schreibe meine Briefe darauf.

tatsächlich = wirklich

zuvor = vorher

Ich bin nicht in der Lage, etwas zu tun.
= Ich bin nicht fähig, etwas zu tun.
= Ich kann etwas nicht tun.

5) Rudolf war kein sehr guter Schüler

Rudolf war zehn Jahre alt. Er war kein sehr guter Schüler und machte nicht gern Hausaufgaben, weil er bevorzugte, in seiner Freizeit andere Dinge zu tun. Häufig machte er keine Hausaufgaben, und wenn er sie machte, gab es darin immer viele Fehler. Eines Tages aber sah sein Mathematiklehrer, dass Rudolf alle Aufgaben richtig gelöst hatte. Er war sehr zufrieden und ziemlich überrascht. Er rief Rudolf zu seinem Schreibtisch und sagte zu ihm: „Du hast diesmal alle deine Hausaufgaben richtig gemacht, Rudolf. Was ist passiert? Hat dein Vater dir geholfen?“ Normalerweise half Rudolfs Vater ihm tatsächlich bei den Hausaufgaben, aber am Abend zuvor war er nicht in der Lage gewesen, weil er im Büro hatte bleiben müssen. Deshalb antwortete Rudolf: „Nein, er war gestern Abend beschäftigt, also musste ich alles selbst machen.“

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Lesson 374
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Dreihundertvierundsiebzigste Lektion
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4) Zwanzig Euro

Gustav und Rudolf arbeiteten für dasselbe Unternehmen. Eines Tages lieh Gustav seinem Mitarbeiter Rudolf zwanzig Euro, aber dann kündigte Rudolf und zog in eine andere Stadt, ohne Gustav seine zwanzig Euro zurückzugeben. Gustav hatte Rudolf ein Jahr lang nicht gesehen, als er von einem anderen Freund hörte, dass Rudolf in der Stadt sei und in einem Hotel in der Innenstadt ein Zimmer gebucht habe. Gustav wollte ihn am späten Abend besuchen. Er erfuhr Rudolfs Zimmernummer von dem Angestellten an der Rezeption und ging hinauf. Als er vor der Tür des Zimmers stand, sah er Rudolfs Schuhe, die darauf warteten, gereinigt zu werden. Er dachte, dass Rudolf im Zimmer sein müsse und klopfte an. Es gab keine Antwort. Er klopfte noch einmal. Dann sagte er: „Ich weiß, dass du im Zimmer bist, Rudolf, deine Schuhe sind hier draußen.“ „Ich bin in meinen Hausschuhen ausgegangen,“ antwortete eine Stimme von innen.

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Lesson 373
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Dreihundertdreiundsiebzigste Lektion
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Ich kündige. = Ich sage meinem Vorgesetzten, dass ich nicht mehr für dieses Unternehmen arbeiten will.

Ich ziehe in eine andere Wohnung.
= Ich ziehe in eine andere Wohnung um.

Innenstadt = die Mitte der Stadt

Ich buche für Mittwoch ein Zimmer in einem Hotel.
= Ich rufe ein Hotel an, und sage, dass ich dort am Mittwoch ein Zimmer brauche.

Unten im Hotel ist die Rezeption, an der ich meine Schlüssel erhalte.

Ich habe erfahren, was passiert ist.
= Jemand hat mir erzählt, was passiert ist.
(erfahren, erfuhr, h. erfahren)

Hausschuhe = Haus + Schuhe

Ich gehe hinein.
Ich bin drinnen.
Ich komme von innen.
Ich komme heraus.
Ich gehe hinaus.
Ich bin draußen.
Ich komme von außen.


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Lesson 372
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Dreihundertzweiundsiebzigste Lektion
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3) Kopien

Ein Angestellter, der in einem kleinen Büro eines Unternehmens arbeitete, stellte fest, dass sich in seinem Büro so viele Akten befanden, dass es keinen Platz mehr gab. Außerdem war jede Akte so voll, dass keine weiteren Papiere hinzugefügt werden konnten. Er wusste, er müsse jede Woche Platz für mehrere hundert Papiere finden, deshalb müsse etwas unternommen werden. Er dachte lange nach und beschloss, seinem Vorgesetzten eine Nachricht zu schicken, um zu erklären, was geschehen war, und ihn um Erlaubnis zu bitten, die alten Akten durchzusehen und alles herauszunehmen und alle Briefe zu vernichten, die nicht mehr gebraucht wurden. Am nächsten Tag erhielt er eine Antwort von seinem Vorgesetzten. Diese lautete wie folgt: „In Ordnung, Sie haben die Erlaubnis zu tun, was Sie vorschlagen, aber Sie müssen von allen Briefen und Papieren Kopien anfertigen, bevor Sie sie zerstören.

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Lesson 371
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Dreihunderteinundsiebzigste Lektion
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Das ist ein Mann. Ich spreche mit ihm.
Das ist der Mann, mit dem ich spreche.
Ich will mit jemandem sprechen.
Ich spreche, mit wem ich will.
Das ist ein Auto. Ich fahre damit.
Das ist das Auto, mit dem ich fahre.
Ich will fahren.
Ich fahre, womit ich will.
wen, wem, worin, womit, ………..

Angestellte, der
= Er arbeitet für ein Unternehmen im Büro.

Ich schreibe meinen Brief noch einmal auf ein anderes Papier. = Ich mache eine Kopie.

Er stellt fest, dass es regnet. (feststellen)
= Er sieht aus dem Fenster und sieht, dass es regnet.

Viele Papiere, die zusammengehören, sind eine Akte.
(zusammen + gehören) (Akte, -n, die)

Hier ist ein Fahrrad, außerdem ein Auto.
= Hier ist ein Fahrrad und dazu noch / dazu noch ein Auto.

Ich füge ein Papier zur Akte hinzu. (hinzufügen)
= Ich gebe noch ein Papier zu der Akte dazu. (dazugeben)

Ich muss etwas dagegen unternehmen.
= Ich muss etwas dagegen tun.
(unternehmen, unternahm, h. unternommen.

beschließen, beschloss, h. beschlossen
= entscheiden

Ich bin ein Mitarbeiter in einem Unternehmen und Peter ist mein Abteilungsleiter / Vorgesetzter.
(Vorgesetzte)

Ich schicke dir einen Brief, in dem ich dir sage, was passiert ist. = Nachricht, -en, die

Ich gebe dir die Erlaubnis, etwas zu tun.
= Ich sage dir, dass du etwas machen darfst.

Ich sehe die Akte durch.
= Ich sehe jedes Papier in der Akte an.

der Brief lautet, wie folgt
= in dem Brief heißt es
= in dem Brief steht

anfertigen = einen Brief schreiben, eine Kopie machen, …….

zerstören = kaputtmachen = vernichten


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Lesson 370
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Dreihundertsiebzigste Lektion
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2) Eiscreme

Frau Müller ging an einem Sommernachmittag
in ein großes, örtliches Kino. In der Halbzeitpause des langen Filmes konnte man Eiscreme kaufen. Im Allgemeinen erstand sie selten etwas im Kino, aber diesmal war es sehr heiß und sie meinte, dass sie Lust auf ein Eis habe. Viele Zuschauer standen vor dem Mädchen, das diese Dinge verkaufte, Schlange, also wartete sie. Vor ihr stand ein kleiner Junge, der, als er an der Reihe war, dem Mädchen zehn Cent hinreichte. Aber ein Eis kostete zwanzig Cent, so dass das Mädchen sagte: „Ich möchte bitte noch eine andere zehn Cent Münze.“ Der kleine Junge steckte die Münze in seine Tasche, steckte seine Hand in eine andere Tasche, holte eine andere zehn Cent Münze heraus und reichte sie dem Mädchen. Frau Müller fand das so lustig, dass sie die anderen zehn Cent selbst bezahlte.

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Lesson 369
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Dreihundertneunundsechzigste Lektion
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Sommernachmittag = Sommer + Nachmittag

das örtliche Kino = das Kino in diesem Ort

Der Film dauert vier Stunden lang.
= Der Film ist sehr lang.

Der Film dauert vier Stunden lang und deshalb sehen wir zuerst zwei Stunden und dann gibt es eine halbe Stunde Pause und dann sehen wir noch einmal zwei Stunden den Film.
= eine halbe Stunde Halbzeitpause.
halb + Zeit + Pause

im Allgemeinen = normalerweise = sehr oft = fast immer

erstehen, erstand, h. erstanden = kaufen

diesmal = dieses Mal

Zuschauer, -s, -, der
= Diese Leute schauen einen Film.

hintereinander = hinter + einander
Viele Leute stehen hintereinander vor einem Geschäft.
= Sie stehen vor einem Geschäft Schlange.

Die Leute stehen vor dem Geschäft Schlange und wenn einer herauskommt, geht ein anderer hinein. Die Leute warten darauf, in das Geschäft zu gehen.
= Wenn sie in das Geschäft gehen können, kommen sie an die Reihe.

Münze, -n, die = Geldstück

Ich reiche dir etwas hin.
= Ich reiche dir etwas.
= Ich gebe dir etwas.

herausholen = herausnehmen

Das ist lustig / witzig. = Ich lache darüber.


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