Samstag, 2. November 2019

Lesson 394
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------------------------
Dreihundertvierundneunzigste Lektion
-----------------------------------------------

Wäsche = Kleidungsstücke
Waschmaschine / waschen

eine Suppe kochen
Fleisch in der Pfanne braten
einen Kuchen backen

Süßigkeiten = Schokolade / Torte / Kuchen

stattdessen = statt + das = anstatt

Ich nehme etwas und gebe es nicht zurück.
= Ich behalte es.

egoistisch / selbstsüchtig
= Er denkt nur an sich selbst.

5) Apfel

Frau Müller hatte zwei Söhne. Eines Morgens in den Ferien, als sie die Wäsche für die Familie wusch, kam ihr jüngerer Sohn und bat sie um etwas Geld für Süßigkeiten. Das sei schlecht für seine Zähne, sagte Frau Müller und bot ihm stattdessen zwei Äpfel an, von denen er einen seinem älteren Bruder geben sollte. Einer der Äpfel war viel größer als der andere und da der kleine Junge Äpfel mochte, behielt er den größeren für sich und gab seinem Bruder den kleineren. Als der ältere Junge sah, dass sein Bruder einen viel größeren Apfel hatte, sagte er zu ihm: "Es ist selbstsüchtig, den größeren für sich zu behalten. Wenn Mutter mir die Äpfel gegeben hätte, hätte ich dir den größeren gegeben." "Ich weiß, dass du das getan hättest," antwortete sein Bruder. "Deshalb habe ich ihn genommen."

-------------------------------------------------
-------------------------------------------------

Lesson 393
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------------------------
Dreihundertdreiundneunzigste Lektion
-----------------------------------------------

Die Hauptstraße ist die größte und wichtigste Straße in der Stadt.
Die Hauptstadt ist die wichtigste Stadt eines Landes.

der Schmuck = Ring, Armbanduhr (Uhr am Arm) aus Silber (silbern) oder Gold (golden).
Der Ring ist ein Schmuckstück.

ähnlich = nicht ganz gleich / nicht ganz das selbe (dasselbe)

Ein Mann kommt in der Nacht durch das Fenster in mein Haus und stiehlt meinen Schmuck und mein Geld. = Er bricht in mein Haus ein.
(Dieb / Einbrecher = einbrechen)

die Kamera = der Fotoapparat
(Foto / Fotoapparat / Fotografie / fotografieren)

Ich hänge die Uhr / das Bild an die Wand.
= Ich bringe etwas an der Wand an. (anbringen)

Ich lege den Schmuck auf dem Tisch aus. = Ich lege den Schmuck hierher und dorthin auf den Tisch.

Ich nehme etwas in die Hand.
= anrühren, berühren, anfassen

Die Kamera ist hundertfünfzig Euro wert.
= Die Kamera kostet hundertfünfzig Euro.

4) Der Dieb

Herr Müller hatte einen schönen Laden in der Hauptstraße einer kleinen Stadt. Er verkaufte Schmuck, Uhren und ähnliches. Einige Jahre lang lief alles gut und dann wurde in einem Monat zweimal nachts in Herrn Müllers Geschäft eingebrochen und jedes Mal viel Schmuck gestohlen. Die Polizei hatte es drei Wochen später immer noch nicht geschafft, den Dieb zu erwischen, und deshalb beschloss Herr Müller, selbst etwas dagegen zu unternehmen. Er kaufte eine Kamera, brachte sie in seinem Laden an, damit sie jeden fotografiere, der nachts einbreche, und legte für den Dieb sehr billigen Schmuck im Schaufenster aus. Ein paar Nächte später kam der Dieb wieder. Aber er rührte keinen der billigen Schmuckstücke an, die Herr Müller für ihn ausgelegt hatte. Er nahm die Kamera. Sie war hundertfünfzig Euro wert.

-------------------------------------------------
-------------------------------------------------

Freitag, 1. November 2019

Lesson 392
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------------------------
Dreihundertzweiundneunzigste Lektion
-----------------------------------------------

Eine Person hat kein Auto und kein Geld, sie will in eine andere Stadt fahren / reisen und steht an der Straße und versucht ein Auto anzuhalten. Sie hält ein Schild über dem Kopf. Auf dem Schild steht der Name der Stadt. Das ist die Aufschrift auf dem Schild und diese Person ist der Anhalter.

ein Schild über dem Kopf halten
ein Schild hochhalten
ein Auto anhalten
mit dem Auto anhalten
etwas für gut halten

deutsche Städte
= Berlin / München / Frankfurt / Hamburg

wolkig = bewölkt / Wolke

unklug = dumm = nicht klug

beängstigend (Angst haben)
= furchtbar (sich fürchten) = schrecklich

Ich habe mich erkältet (kalt), ich bin krank.

Diese Straße führt nach Hamburg.
= Diese Straße geht nach Hamburg.

Ich teile dir etwas mit (mitteilen).
= Ich sage dir etwas. = Ich melde dir etwas.

vielleicht

möglicherweise
möglich / es ist möglich
vermutlich
Vermutung
wahrscheinlich

sicherlich
sicher / ich bin sicher

3) Der Anhalter

Herr Müller fuhr an einem wolkigen Tag nach Hamburg, als er einen Anhalter sah, der ein Schild mit der Aufschrift "Frankfurt" über dem Kopf hielt. Herr Müller hielt es für unklug, Anhalter mitzunehmen, weil er beängstigende Geschichten über sie gelesen hatte. Aber er war ein freundlicher Mann, deshalb hielt er an und sagte: „Sie werden nass und sich erkälten. Sie sind auf dem falschen Weg nach Frankfurt. Diese Straße führt nach Hamburg.“ „Ja, ich weiß," antwortete der Anhalter fröhlich, als er in Herrn Müllers Auto stieg. „Ich stehe erst seit einigen Minuten hier, und ich wusste, dass wahrscheinlich jemand anhalten würde, um mir mitzuteilen, dass ich auf dem falschen Weg bin. Wenn ich ein Schild mit der Aufschrift "Hamburg" hochgehalten hätte, hätte ich möglicherweise eine Stunde warten müssen, bis jemand anhält.“

-------------------------------------------------
-------------------------------------------------

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Lesson 391
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------------------------
Dreihunderteinundneunzigste Lektion
-----------------------------------------------

Ein Fischer / Angler fischt / angelt Fische.

Ich kleide mich und bin ich gekleidet.
Ich kleide mich wie gewohnt und ich trage meine gewohnte / übliche Kleidung.

Der See ist ein ganz kleines Meer / eine ganz kleine See. Ich baue ein Schwimmbecken und schwimme darin. (das Becken)
Regenwasserbecken = Regen + Wasser + Becken
= die Pfütze

Ich fahre bei Rot über die Ampel und mache viele andere dumme Dinge, dann denken die Leute, dass ich verrückt bin.

Jemand leidet, und es tut mir leid, dass er leidet und ich denke: „Leider ist er krank!“
= Ich habe Mitleid mit ihm.

Er bietet mir einen Kaffee an und ich bedanke mich für den Kaffee. = Ich nehme den Kaffee an.

Wir sind in einer Kneipe und ich bezahle ein Getränk für dich. = Ich spendiere dir ein Getränk.

erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte, ……

Nur eine Person. = Sie ist allein.
Zwei Leute sind zusammen. = Sie sind zu zweit.
Drei Leute sind zusammen. = Sie sind zu dritt.
Vier Leute sind zusammen. = Sie sind zu viert.
zu fünft, zu sechst, zu siebt, zu acht, ……..

2) Der Fischer

Heinrich ging vor dem Mittagessen in seine übliche Kneipe, als er einen schlecht gekleideten Mann sah, der in einer kleinen Pfütze, die etwa fünf Zentimeter tief war, fischte. Heinrich blieb stehen und beobachtete den Mann einige Minuten lang. Er sah, dass die meisten Leute, die an ihm vorbeigingen, glaubten, dass er ziemlich verrückt sein müsse. Heinrich hatte Mitleid mit dem Mann. Nach ein paar Minuten begab er sich zu ihm und lud ihn zu einem Getränk in der Kneipe ein. Erfreut nahm der Fischer an, und die beiden Männer gingen zusammen in die Kneipe. Heinrich spendierte dem Fischer ein paar Getränke und sagte schließlich zu ihm: "Du hast hier draußen gefischt, nicht wahr? Wie viele hast du heute Morgen gefangen, wenn ich fragen darf?" "Du bist der achte," antwortete der Fischer fröhlich.

-------------------------------------------------
-------------------------------------------------

Dienstag, 29. Oktober 2019

Lesson 390
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
Learn languages (via Skype): Rainer: + 36 20 549 52 97 or + 36 20 334 79 74
------------------------------------------------
Dreihundertneunzigste Lektion
-----------------------------------------------

säen, säte, h. gesät = pflanzen, einpflanzen, bepflanzen
die Saat = säen
Kartoffelsaat = Kartoffel + Saat
bepflanzen = Bepflanzung

Der Garten ist klein und das Feld ist groß.

Zuerst pflügen wir den Boden oder graben ihn um, dann säen oder pflanzen wir auf dem Feld Kartoffeln und am Ende ernten wir sie.
= Wir bauen auf dem Feld Kartoffeln an.
(anbauen = der Anbau) (pflügen = umpflügen)

Kartoffelbauer = Kartoffel + Bauer
Kartoffelfeld = Kartoffel + Feld

der Gipfel = die Spitze des Berges
auf den Berg steigen = den Berg besteigen

Es war schwierig den Gipfel zu besteigen, aber jetzt bin ich oben. = Ich habe es geschafft den Gipfel zu besteigen. (schaffen, schaffte, h. geschafft)

etwas vornehmen = etwas erledigen
= etwas bis zum Ende machen

Ich schieße mit einer Pistole.
Mit einer Waffe kann man töten.
die Waffe = Messer / Pistole

eintreffen = ankommen

Die Polizei hat den Dieb gefangen. Der Dieb ist jetzt der Gefangene der Polizei. Die Polizei bringt den Dieb ins Gefängnis.
Der Zoo ist das Gefängnis für die Tiere dort.

1) Der Kartoffelbauer

Ein Kartoffelbauer wurde gerade zu der Zeit ins Gefängnis geschickt, in der er die Felder für den Anbau der neuen Kartoffelsaat hätte umpflügen müssen. Er wusste, dass seine Frau nicht kräftig genug sein würde, um alleine zu pflügen, aber sie es schaffen könnte, die Bepflanzung vorzunehmen. Und er wusste auch, dass er keine Freunde oder Nachbarn hatte, die bereit wären, für ihn zu pflügen. Deshalb schrieb er seiner Frau einen Brief, in dem es hieß / in dem stand, dass sie das Kartoffelfeld nicht pflügen solle, weil er dort das Geld und die Waffe versteckt habe. Zehn Tage später erhielt er einen Brief von seiner Frau, der wie folgt lautete: „Ich glaube, jemand liest deine Briefe, bevor sie das Gefängnis verlassen. Einige Polizisten trafen vor zwei Tagen hier ein und pflügten das ganze Kartoffelfeld um. Was soll ich jetzt tun?“ Der Gefangene schrieb sofort zurück: „Natürlich die Kartoffeln pflanzen!“

-------------------------------------------------
-------------------------------------------------