Donnerstag, 25. April 2019

Lesson 366
Written by Rainer: rainer.lehrer@yahoo.com
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Dreihundertsechsundsechzigste Lektion
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Adresse, -n, die = Stadt, Straße und Hausnummer

Namenskarte
= Name, Stadt, Straße und Hausnummer

5) Ein neuer Hut

Helga Müller war siebzig Jahre alt. Sie mochte Hüte sehr, und kaufte sich jedes Frühjahr einen neuen. Einmal im April sagte sie zu sich selbst, dass sie in die Stadt gehen werde, um sich einen schönen, neuen Hut zu kaufen. Sie fuhr mit dem Bus in die Stadt und ging in ein Hutgeschäft. Sie bat eine der jungen Verkäuferinnen, ihr doch bitte einen schönen Hut zu zeigen. Die Verkäuferin brachte ihr eine Menge Hüte, und Frau Müller setzte alle einen nach dem anderen auf. Nach einer halben Stunde erklärte sie: "Ja, das ist ein schöner. Bitte schicken Sie ihn an meine Adresse." Sie gab der Verkäuferin eine Namenskarte. "Ja, gnädige Frau", antwortete die Verkäuferin, "aber das ist Ihr Hut. Sie kamen damit in das Geschäft."

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Lesson 365
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Dreihundertfünfundsechzigste Lektion
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Das Auto gehört mir.
= Das ist mein Auto.
= Ich habe ein Auto.

Ich bin auf der Suche nach etwas.
= Ich suche etwas.

Der Tierarzt schläfert den Hund ein. (einschläfern)
= Der Hund ist sehr krank und kann nicht mehr leben, der Arzt gibt dem Hund etwas, damit er stirbt.

4) Ein Zuhause für Welpen

Frau Müller fuhr mit ihrem Sohn, Peter, in einem Bus. Im Bus war ein Welpe und als der Junge ihn sah, wollte er ihn haben. Aber seine Mutter erklärte ihm, dass der Hund jemandem gehöre und er ihn nicht einfach mitnehmen könne. Aber der Busfahrer  sagte, dass er ihn zum Tierarzt bringen werde, um ihn einschläfern zu lassen. Peter bat wieder seine Mutter, dass er den Welpen haben wolle, und sie antwortete, dass sie ihn mit nach Hause nehmen werden. An diesem Abend fuhr sie nochmals in dem gleichen Bus. Da war ein weiterer Welpe, der wie der erste aussah, und ein anderer Junge wollte ihn. Seine Mutter erklärte dem Jungen, dass der Welpe jemandem gehöre. Aber der Fahrer sagte, dass er ihn zum Tierarzt bringen werde, um ihn einschläfern zu lassen. Frau Müller fragte ihn: "Bringen Sie oft Hundewelpen zum Tierarzt?" Er antwortete: "Meine Hündin hat letzte Woche sechs Welpen geboren, und ich bin auf der Suche nach einem Zuhause für sie."

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Lesson 364
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Dreihundertvierundsechzigste Lektion
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ungesund = nicht gesund

wandern = stundenlang im Wald oder in den Bergen spazieren

deuten auf = mit dem Finger auf etwas zeigen

3) Berge sind nicht flach

Rudolf arbeitete in einem Büro, und ging gern sehr viel zu Fuß. Er sagte immer, dass acht Stunden jeden Tag auf einem Stuhl zu sitzen, und dann am Abend zu Hause zu sitzen, sehr ungesund sind. Jeden Sommer machte er Urlaub, fuhr mit dem Zug irgendwohin und wanderte dort täglich fünf oder sechs Stunden lang. Einmal im Frühjahr besuchte er einen Freund, zeigte ihm eine Landkarte und sagte: "Du bist in der Schweiz gewesen und gingst in den Alpen wandern, Fred. Ich werde im August dorthin fahren, und am Samstag und Sonntag in der ersten Woche von da nach dorthin gehen." Er deutete mit dem Finger auf zwei Orte auf der Karte. "Warte eine Minute, Rudolf," antwortete Fred. "In zwei Tagen? Deine Karte ist flach, aber die Berge auf deiner Karte sind es nicht!"

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Lesson 363
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Dreihundertdreiundsechzigste Lektion
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Ich wasche meine Hände mit Wasser und Seife.
= Ich wasche mir die Hände mit Wasser und Seife.

-zehn = dreizehn
-zwanzig = dreiundzwanzig
-dreißig, -vierzig, -fünfzig, -sechzig, -siebzig, -achtzig, -neunzig


Die Hand und ihre Finger und am Ende der Finger die Fingernägel.

Der Arzt schreibt ein Papier, auf das er schreibt, dass ich krank bin. = die Bescheinigung

Es regnet und ich habe keinen Regenschirm, trotzdem gehe ich spazieren.
= Ich gehe spazieren, obwohl es regnet und ich keinen Regenschirm habe.

2) Wasser und Seife

Rudolf war neunzehn Jahre alt. Er hatte lange Haare, und wusch oder bürstete sie nie. Er trug schwarze Kleidung, und auch seine Nägel waren immer schwarz. Er liebte Arbeit nicht, und war oft abwesend. Eines Montags sagte er zu sich selbst, dass er in jener Woche nicht arbeiten werde, er werde eine Bescheinigung von seinem Arzt bekommen, und zu Hause bleiben, aber trotzdem sein Geld bekommen. Er ging zum Arzt und sagte: "Ich fühle mich nicht wohl. Was wollen Sie dagegen tun?" Der Arzt sah ihn ein paar Sekunden an, und erklärte: "Hier! Nehmen Sie dies drei Mal täglich mit Wasser!" "Was ist das?" fragte Rudolf. "Seife," antwortete der Arzt.

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Lesson 362
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Dreihundertzweiundsechzigste Lektion
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Buenos días = Guten Tag auf Spanisch

Er beugt sich nach vorne. / Er verbeugt sich, wenn er jemanden grüßen will.

aufsehen = hinaufsehen, nach oben sehen

1) Buenos días

Rudolf Müller machte einen Urlaub in Spanien. Er sprach kein Spanisch. Am ersten Morgen, während er sich an seinen Tisch im Speisesaal seines Hotels setzte, grüßte ihn ein anderer Mann mit "Buenos días", und verbeugte sich. Rudolf sagte zu sich selbst, dass dies sein Name sein müsse. Auch er verbeugte sich und erwiderte "Rudolf Müller". Am nächsten Morgen verbeugte sich der gleiche Mann wieder und grüßte ihn mit "Buenos días", und Rudolf antwortete "Rudolf Müller". Der Kellner sprach ein wenig Deutsch, und nach dem Frühstück erklärte er Rudolf dass ""Buenos días" nicht der Name dieses Gastes sei, sondern "Guten Morgen" auf Spanisch. Am nächsten Morgen verbeugte sich Rudolf und grüßte den spanischen Herrn mit "Buenos días". Der Spanier sah auf, lächelte glücklich, denn Rudolf hatte nun etwas Spanisch gelernt, und antwortete "Rudolf Müller".

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Lesson 362 – 366
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Lesson 367:
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Samstag, 20. April 2019

Lesson 361
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Dreihunderteinundsechzigste Lektion
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Schlafanzug, -es, -ü-e, der = Kleidung, die ich im Bett trage

Professor, -s, -en, der = Lehrer an der Universität


Kartenspiel, -s, -e, das

durchnässt = ganz nass

3) Mein Schlafanzug

Professor Müller besuchte einige Freunde auf der anderen Seite der Stadt. Nach einem guten Abendessen und einem Kartenspiel sagte er, dass er nun nach Hause gehen werde. Aber seine Gastgeberin sah aus dem Fenster und bemerkte, dass das Wetter sehr schlecht, und es kalt, nass und windig war. Sie bat ihn, jenen Abend bei ihnen zu bleiben. Sie ging hinauf, um ihm ein Bett zu machen. Als sie nach ein paar Minuten ins Wohnzimmer zurückkam, war der Professor nicht mehr da. Sie und ihr Mann warteten noch eine halbe Stunde, und gingen zu Bett. Doch plötzlich klopfte jemand an der Hintertür des Hauses. Es war der Professor, er war sehr ganz durchnässt. "Sie sind hier," sagte sein Gastgeber glücklich. "Ja," antwortete der Professor lächelnd und erklärte: "Ich ging nur nach Hause, um meinen Schlafanzug zu holen."

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